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5 Dinge, die du beim Gassi gehen beachten solltest

Gassi gehen Was du dabei beachten solltest
Bei den Spaziergängen mit Buffy treffe ich natürlich auch oft andere Hundehalter und ihre Vierbeiner. Hierbei fallen mir oft Dinge auf, die im harmonischen Zusammenleben zwischen Mensch und Hund eigentlich essentiell sind und die jeder Hundehalter beherzigen sollte, was aber die wenigsten tun. Oft sind es die, die sich ihre Tipps und Infos nur vom Tierarzt holen und sowieso der Meinung sind alles richtig zu machen.
Ich für meinen Teil finde, dass Hundeerziehung genau so wichtig ist wie Kindererziehung. Nicht, damit dein Hund 1000 tolle Tricks lernt, sondern damit euer Zusammenleben für beide Seiten auf einer liebevollen und respektvollen Basis beruht. 
 
Aus diesem Grund versuche ich mich stets weiter zu bilden und über Möglichkeiten der Hundererziehung zu informieren. Hierbei habe ich meinen Fokus vor allem auf die Spaziergänge gelegt, da man dort oft größeren Herausforderungen gegenübersteht. 
In diesem Beitrag lernst du also, wie du souverän und entspannt mit deinem Hund Gassi gehen kannst und dir dabei durch euer Verhalten auch noch Freunde unter anderen Hundehaltern machst 🙂 

Inhaltsverzeichnis

Gassi Gehen Tipps

Der Hund sollte auf den Menschen achten, nicht umgekehrt

Bevor wir mit den Tipps anfangen, möchte ich einen sehr tollen Dogwalker zitieren, der mir bereits in den ersten Tagen mit Buffy sehr mit seinen Tipps geholfen hat: “Nicht der Hund bewegt den Menschen, der Mensch bewegt den Hund, immer!”. 
Da wir ein von unserem Hund respektierter Rudelchef sein möchten ist es wichtig, dass er uns als solchen überhaupt ansieht. Wenn du deinen Hund das Kommando und die Richtung vorgeben lässt ist wohl ganz klar, wer bei euch das Sagen hat 😄 Natürlich ist damit nicht gemeint, dass man nicht mal der Nase des Hundes entlang eines Waldweges folgen kann, wenn dieser gerne die linke statt der rechten Abzweigung nehmen will. Grundsätzlich aber gibst du das Kommando, also die Richtung, die Geschwindigkeit und auch die Aktivität vor. Denn wenn du beispielsweise mit deinem Hund zu Fuß auf dem Weg zu einem Termin bist, kannst du wahrscheinlich nicht an jedem Baum anhalten und deinen Hund ausgiebig schnüffeln lassen. 
 
Damit das alles kein Problem für eure Spaziergänge darstellt folgen nun meine 5 Tipps für einen angenehmen Spaziergang mit Hund:
 

1. Ohne Aufmerksamkeit kein Ableinen

Wie oft sehe ich das auf großen Hundewiesen, das Mensch-Hund-Gespann kommt dort an, der Hund ist aufgeregt bis zur Nasenspitze und der Mensch möchte ihm etwas Gutes tun und ihn schnell ableinen. Total nett, aber leider legt das einen ganz schlechten Grundstein, um deinen Hund wieder aus dem Spiel abzurufen und seine Aufmerksamkeit überhaupt zu bekommen, denn die hatte der Mensch schon verloren, bevor er auf der Hundewiese ankam. 
Du machst das natürlich besser, weil du den folgenden Tipp beherzigst: Gewinne die Aufmerksamkeit deines Hundes, BEVOR du ihn ableinst. Das kann durch kleine Übungen passieren oder einfach einen Moment des Innehaltens, in dem du dich zu deinem Hund hinhockst, wartest bis er dich anschaut und ihn dafür ganz doll lobst! Jeder Blick bedeutet Aufmerksamkeit und ist auf euren Gassirunden immer ein Lob wert.
 
Wie du sonst noch die Aufmerksamkeit deines Hundes beim Gassi gehen gewinnen kannst LINK!!! zeige ich dir in diesem Beitrag, wirf unbedingt auch einen Blick in die Tipps dort!


2. Respektiere den privaten Bereich anderer: Leine deinen Hund an, wenn ihr auf einen angeleinten Hund trefft!

Du weißt erstmal nicht, aus welchem Grund der entgegen kommende Hund an der Leine laufen muss. Vielleicht hat er grade eine Operation hinter sich, oder ist schon etwas älter und möchte vielleicht nicht mehr so gerne mit jungen Hunden rumtollen. Respektiere den privaten Bereich und verhindere, dass dein Hund aus Spiellaune o.ä. den anderen Hund bedrängt. 
 
Ich persönlich bin immer sehr dankbar, wenn andere ihre Hunde anleinen, wenn sie Buffy und mich kommen sehen, da Buffy einfach noch sehr unsicher im Umgang mit fremden Hunden ist und ich ihr einen Rückschlag in Form einer unschönen Hundebegegnung gerne ersparen möchte. Manch einer ist aber so ignorant und denkt, man wolle seinem Hund etwas böses, wenn man ihn bittet ihn anzuleinen. Sei das nicht! Sei so nett und leine deinen Hund einfach schon von dir aus an.

3. Hab immer Kotbeutel dabei, wenn du mit deinem Hund unterwegs bist!

Nichts nervt Menschen an Hunden mehr, als ihre Häufchen. Niemand möchte sie im Vorgarten haben, niemand möchte hineintreten und schon gar nicht darauf ausrutschen (mir selbst schon passiert, endete sehr eklig 😄). Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, leider ist es das aber nicht. Also räum die Häufchen deines Hundes weg! Nicht überall gibt es städtische Kotbeutelspender an Mülltonnen, also hab selbst immer welche dabei oder wenigstens Taschentücher, um die Hinterlassenschaften deines Hundes in den Müll befördern zu können. Ich selbst musste mal zu einer “Blatt-Lösung” greifen, weil Buffy sich entschieden hatte zwei mal in großem Abstand Häufchen zu machen und ich den letzten Kotbeutel auf der Rolle bereits beim ersten Häufchen gebraucht hatte. 
Wenn jeder Hundehalter so pflichtbewusst die Häufchen seines Hundes beseitigen würde, gäbe es sicher weniger Anstoß zur Kritik von Menschen, die Hunden weniger freundlich gesinnt sind. Und in meiner Wunschvorstellung würde dies automatisch zu weniger Giftködern in der Umgebung führen. Also, Vorsicht ist besser als Nachsicht, nimm immer genug Kotbeutel mit und räum die Häufchen weg!
 

4. Gib deinem Hund Sicherheit, Passanten aber auch!

Falls dein Hund sehr klein ist, wird er sicher oft für ganz lieb und harmlos gehalten. Potentiell gehen Leute dann eher ohne zu fragen auf deinen Hund zu und wollen ihn streicheln. Sorge dafür, dass dein Hund nicht bedrängt wird! Das gleiche gilt natürlich auch für große Hunde, erfahrungsgemäß haben Menschen bei großen Hunden jedoch automatisch mehr Respekt 😄 
 
Schirme deinen Hund ggf. mit deinem Körper von äußeren Quellen ab, wenn er beispielsweise sehr ängstlich ist. So signalisierst du anderen Fußgängern automatisch die Bitte, Distanz zu halten, der Grund hat sie erstmal nicht zu interessieren. Aber wenn dein Hund diese Sicherheit noch nicht hat, gib sie ihm!
 
Genau so solltest du auf die Sicherheit anderer Menschen und Hunde achten! Wenn z.B. jemand Angst vor Hunden hat solltest du das respektieren und der Bitte nach Abstand nachkommen. Achte dabei auf deine Umgebung und die Menschen darin, denn oft sieht man ihnen die Angst und Vermeidungsversuche an und kann entsprechend reagieren.
 
Wir begegnen z.B. oft einer älteren Dame mit ihrer Enkelin. Das Mädchen hatte immer große Angst wenn sie uns sah und wir machten daher extra einen großen Bogen um die beiden. Sie hatte solche Angst vor kleinen Hunden, weil sie mal vom Dackel der Tante gezwickt wurde, dass sie seitdem jede Begegnung mit Hunden vermied. Dies habe ich einige Wochen später erfahren, weil die Kleine uns bei jeder Begegnung sehr genau beobachtet hatte und irgendwann ganz zaghaft von Weitem fragte, ob sie mal näher kommen dürfte. 
Schon dieses kleine Mädchen hat unseren Respekt vor ihrer Angst wahrgenommen und erkannt, dass sie uns vertrauen kann, weil wir ihr die Sicherheit gegeben haben, die sie brauchte. Und so wurde das sehr vorsichtige Streicheln von Buffy zu ihrer ersten positiven Begegnung mit einem Hund, seitdem sie ihre Angst vor Hunden entwickelt hatte. Das war für mich persönlich eine sehr rührende Erfahrung und geht mir bis heute nah. ❤️ 
Titelbild zu 5 Dinge die du beim Gassi gehen unbedingt beachten solltest

5. Entdecke die Welt neu, immer wieder! 

Wenn du noch nicht lange einen Hund dein Familienmitglied nennst dann wirst du sicher wissen was ich meine: WOW ist die Welt schön! ❤️ 
Man entdeckt wieder das kindliche Staunen in sich, weil man die Dinge, die man sonst im vorbeiziehenden Alltag gar nicht mehr wahrnimmt, plötzlich ganz neu entdeckt, mit den Augen und der Nase eines Hundes. Hunde leben im Augenblick und nehmen alles sehr bewusst wahr. Wenn du dein Smartphone bei euren Spaziergängen in der Tasche lässt und dich einfach voll und ganz auf deinen Hund und euer gemeinsames Abenteuer einlässt, wirst du wahnsinnig tolle Dinge entdecken und wieder viel mehr wertschätzen. Genieße es, sauge die frische Luft ganz bewusst in deine Lunge ein und lebe mit deinem Hund im Augenblick. Etwas befreienderes habe ich noch nicht erlebt ❤️ 
Spinnennest in Hecke
Dieses Beispiel von “Schöner Wohnen mit Frau Spinne” hätte ich z.B. nie wahrgenommen, wenn ich gedankenverloren oder ins Smartphone starrend durch die Gegend gedackelt wäre. Jetzt laufe ich täglich bei Frau Spinne vorbei und verfolge ihre Einrichtungs-Fortschritte sehr gespannt 🙂 
Wenn du diese 5 Tipps beherzigst werden du und dein Hund nicht nur ein tolles Team, das die Welt neu entdeckt, sondern ihr werdet auch auch wesentlich angenehmere Begegnungen mit anderen Menschen und Hundehaltern haben.

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