Blog mit Wuff feiert Geburtstag und natürlich möchten auch Loki und ich ganz herzlich gratulieren. Als die liebe Marion mich fragte, ob ich einen Gastbeitrag zu diesem Anlass schreiben würde, war ich sofort dabei. Immerhin haben wir etwa zeitgleich mit unseren Blogs begonnen und ich verfolge Marions und Buffys Abenteuer aufmerksam. Das Thema meines Gastbeitrags sollte meine Anfangszeit als Bloggerin betreffen, aber da ich das Gefühl habe, dass ich noch mitten drin bin, schreibe ich lieber darüber, wie ich zum Bloggen und natürlich auch zu meinen Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen wie beispielsweise Instagram gekommen bin.
Der Plan war eigentlich nie, einen eigenen Blog zu gestalten, aber irgendwie hat es sich so ergeben. Wie wohl fast jeder Hundehalter könnte ich stundenlang über meinen Vierbeiner, Hundeerziehung, die tollsten Gassirunden, schöne DIY-Ideen, die neuesten Hundebücher oder die besten Rezepte für Hundekekse sprechen. Und das tat ich auch. Allerdings musste ich irgendwann feststellen, dass ich meinem Umfeld damit eventuell etwas auf die Nerven gehe.
Mein Mann machte dann den Vorschlag, ich solle doch einfach ein Buch schreiben. Immerhin hatte ich ja Germanistik studiert (was in seinen Augen scheinbar automatisch eine Buchautorin aus mir machte) und das könnten sich dann Leute kaufen, die es interessiert. Nun wäre es nicht das erste Mal gewesen, dass ich mich als Autorin versucht hätte, daher weiß ich, wie viel Arbeit in einem Buch steckt. Was ebenfalls gegen ein Buch als Kanal für meine Hundebegeisterung sprach war der Umstand, dass ich zwar das Thema Hund besprechen wollte, aber eine wirkliche Ausrichtung gab es nicht. Sollte ich mich nur auf die Erziehung oder auf DIY’s beschränken oder doch lieber ein Backbuch für Hundekekse schreiben?
Das war also noch nicht die zündende Idee, aber er hatte diesen leisen Gedanken in meinen Kopf gepflanzt, dass ich vielleicht andere Hundenarren mit selbstgeschrieben Texten über mein Leben mit einem Hund aus dem Auslandstierschutz erreichen könnte. Ich brauchte am Besten eine Plattform auf der ich mich textlich frei entfalten konnte, die ich nach Belieben erweitern konnte und die ich thematisch gliedern konnte. Recht schnell kam ich auf die Idee, dass ein Blog mir diese Plattform bieten könnte. Und in einem Anfall von Leichtgläubigkeit dachte ich, es sei weniger zeitintensiv und aufwändig als ein ganzes Buch zu schreiben.
So kann man sich täuschen. Neben der reinen Arbeit als Autorin wurde ich noch zur Fotografin, Webdesignerin und SEO-Beauftragten meines Blogs. Das optische Gestalten eines Blogs hatte ich mir ehrlich gesagt um einiges einfacher vorgestellt und wie aufwändig SEO-Optimierung für Texte und Bilder sein kann, war mir auch nicht bewusst. Zum Glück gibt es einige Blogs und Bücher zu diesen Themen und
wenn gar nichts mehr geht, kann ich immer einen befreundeten Programmierer fragen, aber sich in diese Felder einzuarbeiten, war wirklich nicht leicht.
Ganz anders lief es dagegen mit den Fotos für unseren Blog. Durch die Arbeit an LokisLife habe ich eine in Vergessenheit geratene Leidenschaft wiederentdeckt: die Fotografie. Ich liebe es, meine Beiträge mit
schönen Bildern zu versehen und mir passende Motive auszudenken. Mit Instagram habe ich zudem eine Plattform gefunden, auf der ich meine Bilder mit anderen teilen kann.
Mittlerweile ist der Blog kaum noch aus unserem Leben wegzudenken. Zugegeben: Es ist viel Arbeit und nicht immer freut man sich darüber, aber wenn ein Beitrag erst einmal online ist, hat man das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben, was anderen vielleicht weiterhilft oder Freude bereitet. Außerdem habe ich durch das Bloggen viele nette Bekanntschaften geknüpft. Und schließlich hat sich die Beziehung zu
meinem Hund weiter intensiviert. Ich befasse mich ganz bewusst mit vielen verschiedenen Themenbereichen der Hundehaltung und das kommt ihm natürlich sehr zugute. Durch das Bloggen haben sich in unserem Alltag ein paar Dinge verändert. Loki steht dadurch noch ein wenig mehr im Mittelpunkt als zuvor und das genießt er sichtlich.
Dass wir bereits in unserem ersten Jahr als Blogger mit dem zweiten Platz des Blog-With-Your-Dog-Awards von edogs ausgezeichnet wurden, macht mich zudem unglaublich stolz.
Liebe Marion, liebe Buffy, wir wünschen euch weiterhin ganz viel Spaß und Freude mit eurem Blog und natürlich auch miteinander. Ihr seid ein tolles und super sympathisches Mensch-Hund-Team!
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