Normalerweise würde man denken, dass “Sitz”, “Platz” und “Bleib” die wichtigsten Kommandos für den Anfang wären. Die kann man zwar toll präsentieren, viel wichtiger sind aber Kommandos, die für Sicherheit sorgen. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen, deshalb starten wir mit:
Hier
Ein sicherer Rückruf ist Gold wert! Egal ob durch einen Pfiff oder ein Wort, dein Hund sollte früh lernen, dass er zu dir kommen muss wenn du ihn rufst.
Den Rückruf mit etwas Positivem zu verknüpfen ist hier der Weg zu Ziel. Du musst für deinen Hund interessanter werden als alles andere, dem ihr so begegnen könnt. “Wenn Frauchen oder Herrchen rufen, dann haben die bestimmt was ganz tolles entdeckt/wollen mit mir spielen/geben mir ein Leckerlie/was auch immer tolles..” sollte dein Hund quasi denken.
Ich habe Buffy auf einen Pfiff trainiert. Wenn sie direkt kommt, gibt es Lob, anfangs gab es öfter auch ein Leckerli, das kann man irgendwann immer mehr weg lassen, und nach dem Auflöskommando “Ok, lauf!” darf sie auch direkt wieder los rennen. Das ist für sie also nur eine kurze Unterbrechung ihrer Aktivität und die ist auch noch mit etwas Tollem verbunden. Wenn ich sie jetzt mal zurück rufe, um sie anzuleinen, verbindet Buffy das nicht mit etwas Negativem.