Auf dem Reitplatz
Ob in der Halle oder auf dem Platz, übe mit Hund und Pferd, bis du dir wirklich sicher bist, dass dein Hund auch vom Pferderücken aus auf deine Kommandos hört, dein Pferd sich an den Hund gewöhnt hat und beide möglichst auf gleicher Höhe miteinander Schritt halten. Lass deinen Hund lieber neben oder hinter deinem Pferd laufen, natürlich mit genügend Abstand, als davor. Vergiss nicht, beide Tiere viel zu loben.
Erst wenn ihr auf dem Platz ein harmonisches Team abgebt, solltet ihr euch an Ausflüge in die Natur wagen. Je sicherer ihr seid, desto mehr Spaß haben alle bei diesem Ausflug 🙂
Nützliche Hilfsmittel
Falls du deinen Hund auch vom Pferd aus an der Leine führen willst, sollte die Leine ausreichend lang sein. Schleppleinen eignen sich wegen der Gefahr, dass dein Pferd auf die Leine tritt, eher nicht. Auch Flexileinen sind vom Pferd aus zu gefährlich. Außerdem sollte die Leine niemals am Sattel, an dir o.ä. befestigt sein, da es zu gravierenden Verletzungen bei dir, deinem Hund oder aber auch bei deinem Pferd führen kann, falls es sich doch mal erschreckt und z.B. durch geht. Halte die Leine lieber locker in der Hand, so dass du sie im Notfall los lassen kannst.
Für einen Ausflug in den Wald bieten sich ein Geschirr mit Reflektoren oder integrierten Lichtern an, damit dein Hund vom Pferd stets gut gesehen wird. Auch Reflektorbänder für die Beine können dabei helfen. Solche gibt es auch für Pferde, so dass auch dein Hund die Position der Pferdebeine und vor allem der Hufe immer richtig einschätzen kann.
Anfangs brauchst du vielleicht eine ganze Menge Geduld, dafür wirst du aber mit einem treuen Gefährten auf deinen Reitausflügen belohnt und das macht das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde gleich doppelt so schön 🙂