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Menschen, die Hunde treten

Menschen die Hunde treten
Neulich erlebte ich auf einem Spaziergang mit Buffy etwas, das mich wahnsinnig traurig macht und nicht mehr los lassen will. Weil das ein leider immer häufiger auftretendes Phänomen ist, möchte ich das Thema gerne ausführlicher behandeln. Und ich hoffe, dass sich eine gewaltfreie Hundeerziehung irgendwann endlich durchsetzt.

Inhaltsverzeichnis

Hören Sie auf den Hund zu treten!

Buffy und ich schlenderten einen begrünten Weg lang, sie war angeleint, und uns kam ein Paar mit Boxer entgegen, der ebenfalls angeleint war. Von weitem war keinerlei Anzeichen für Aggression oder übermäßige Dominanz zu erkennen und auch Buffy interessierte sich wenig bis null für ihren Artgenossen. Dennoch zog das Paar es vor, auf die Spielstraße neben dem Weg zu wechseln, damit wir uns nicht begegnen.
Als wir etwa auf selber Höhe liefen, bemerkte der Boxer Buffy und seine Aufmerksamkeit wurde sofort durch einen Kick von seinem Herrchen quittiert. Da dachte ich noch, ich hätte mich verguckt. Als die drei ein paar Schritte weiter gingen, der Hund sich nach uns umdrehte und ein weiteres Mal der Menschenfuß am Hundeoberschenkel landete, schrie ich reflexartig los “Hören Sie auf den Hund zu treten!” Als Antwort bekam ich noch ein “Ja ja!” und weg waren sie. 

Konfrontation

Schockiert ging ich mit Buffy unsere Runde, an deren Ende angekommen ich das Paar mit dem Hund wieder sah. Ich konnte das nicht so stehen lassen, ging ihnen entgegen und bat sie in einigem Abstand um ein kurzes Gespräch. Die Dame willigte ein, der Mann blieb mit dem Boxer mit etwas Abstand von uns stehen. Was dann folgte war zwar ein freundliches Gespräch, an dessen Ende konnte ich aber trotzdem nur mit dem Kopf schütteln. Ich fragte nach den Gründen für die Tritte, man sagte mir, nichts anderes hilft. Ich erwiderte, es gäbe immer andere Wege als Gewalt in der Hundeerziehung, man sagte mir, bei dem Hund hilft wirklich nichts anderes. Ich gab traurig auf zu diskutieren und wünschte ihnen, dass sie andere Wege finden würden und ging mit Buffy nach Hause. 

Bei dem hilft nichts anderes

Ich kann die Argumentation “Bei dem hilft nichts anderes” einfach nicht verstehen. An dieser Stelle möchte ich Astrid Lindgren zitieren: “Man kann in Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.”. 
 
Leider hat sich durch einige TV-Shows etwas in die Hundehaltung eingeschlichen, was in meinen Augen durchweg falsch ist. Da scheiden sich die Geister, aber ich habe da eine ganz klare Meinung die ich auch gerne vertrete. Den Hund einzuschüchtern, zu unterwerfen oder sogar körperlich zu bestrafen hat meiner Meinung nach nichts mit Hundeerziehung zu tun. Das ist eigentlich nur ein Eingeständnis von Inkompetenz. 

Wie es anders geht

Im Beitrag Positive und negative Verstärkung in der Hundeerziehung habe ich bereits über mein Konzept der Hundeerziehung berichtet. Dabei geht es einzig und allein darum, gewünschtes Verhalten zu animieren und das Unterlassen von negativem Verhalten zu belohnen. Das geht durchweg gewaltfrei und man kann die Erziehung an den Stand des Hundes anpassen. Geduld ist hier das Zauberwort und natürlich ganz viel Liebe ❤️ !
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