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Wie viel kostet ein Hund?

Wie viel kostet ein Hund
Vor der Anschaffung eines Hundes solltest du dir zwingend auch Gedanken über die laufenden Kosten im Unterhalt machen. Wir verraten dir wie viel ein Hund kostet.

Inhaltsverzeichnis

Natürlich kommt es immer darauf an, ob du der Typ Hundehalter bist, der ständig neues Spielzeug kauft oder eher der nachhaltige Typ, der Materialien recycelt und daraus Neues baut. Die Anschaffungskosten für einen Hund und alles drum und dran gebe ich daher einfach im Durchschnitt an, so dass die Angaben dir zur Orientierung dienen können. Vor allem aber sollen sie dir vor Augen führen, welche Kosten auf dich zukommen, wenn du einen Hund bei dir aufnimmst.

Anschaffungskosten Hund

Je nach Herkunft und Rasse unterscheiden sich die Anschaffungskosten für einen Hund wirklich gravierend. Das geht von einer Schutzgebühr in Höhe von ca. 250€ bis zu mehreren Tausend Euro. Über die Gesundheit oder das Wesen eines Hundes sagt der Preis aber in den wenigsten Fällen etwas aus.

Kosten für Hunde-Erstausstattung

Das Drumherum summiert sich sehr schnell, aber essentiell für die Hunde-Erstausstattung sind die folgenden Dinge definitiv:
  • Hundefutter je nach Sorte 0,10-5,00€/Tag – Am besten fütterst du zunächst das vom Hund bereits gewohnte Futter weiter und schaffst dir zumindest einen kleinen Futtervorrat dieser Sorte an.
  • Leckerlies & Snacksab ca. 1,79€ – Ende offen, natürlich auch je nach Packungsgröße – Buffy vernichtet ca. 4-10€ in Leckerlis/Monat, darin enthalten sind große Kauartikel, aber auch kleine Trainingssnacks.
  • Hundebett – mindestens 15,99€ – ein hochwertiger Schlafplatz darf aber gerne mehr kosten, denn Hunde verbringen bis zu 20 Stunden am Tag mit schlafen und das am besten auf einem bequemen Rückzugsort, der nur ihnen gehört.
  • Geschirr, Halsband & Leine – auch hier gibt es alles ab 2,99€ aufwärts, aber bitte kauf keinen Schrott! Achte von Anfang an auf gute Qualität, denn das Material darf nicht reißen und muss gut sitzen! Ein Geschirr darf den Hund in seiner Bewegung nicht einschränken und nirgends einschneiden. Ein Halsband sollte die Befestigung für die Leine möglichst nah am Verschluss haben, da dieser sonst bei Zug ggf. auf den Kehlkopf drücken kann. Auch sollte ein Halsband und ein Geschirr ausreichend gepolstert sein.
  • Leuchthalsband o.ä. – ab 11,99€ aufwärts – Sicherheit ist auch und vor allem bei Dunkelheit wichtig, also sorge von Anfang an dafür, dass dein Hund gut sichtbar ist.
  • Maulkorb – ab 5,49€ aufwärts – Es ist nie verkehrt, für den Fall der Fälle einen gut sitzenden Maulkorb zu besitzen und bereits von Anfang an Maulkorbtraining zu betreiben, damit der Hund ihn auch annimmt. Beim Tierarzt o.ä. kann sowas jederzeit notwendig werden!
  • Fellbürsten – nicht unter 20€, die meiner Meinung nach besten Bürsten kosten aber nochmal deutlich mehr – Investiere direkt in die richtige Fellpflege für deinen Hund, um nicht doppelt kaufen zu müssen.
  • Zeckenzange – ab 1,49€ – Am besten stellst du dir auch direkt einen kleinen Erste-Hilfe-Kasten für deinen Hund zusammen. Was dort rein gehört, findest du in unserer Checkliste für die Hunde-Hausapotheke.
  • Spielzeug kommt nicht umsonst zuletzt – ab 0,00€ aufwärts – Es braucht nicht viel oder teures Spielzeug, um einen Hund zu beschäftigen und glücklich zu machen. Weder muss es quietschen noch bunt sein, viel wichtiger ist, was du daraus machst. Da kann auch eine alte Socke als improvisierter DIY-Zergel herhalten. Weil aber die meisten Neu-Hundehalter dazu neigen, von Anfang an zu viel zu kaufen, möchte ich dich direkt davon abhalten 😉
 
Je nachdem welche besonderen Bedürfnisse und Ansprüche dein Hund hat, kommen auch noch Kosten für z.B. Hundeshampoo, spezielles Allergikerfutter oder Futterergänzungsmittel dazu.

Laufende Kosten Hundehaltung

Mit der Anschaffung ist es nicht getan, obwohl man da schon gut und gerne bei vierstelligen Summen landet. Auch die laufenden Kosten für die Hundehaltung solltest du stets im Blick halten:

  • Hundesteuer – In den meisten Gemeinden wird für den ersten Hund eine Hundesteuer zwischen 90 und 200€ pro Jahr fällig. Für Buffy zahlen wir 156€ jährlich und für jeden weiteren Hund würden wir das selbe nochmal zahlen. In manchen Gemeinden sind weitere Hunde günstiger, in manchen aber auch teurer. Bei Listenhunden kann es nochmal teurer werden.
  • Tierarztkosten – Selbst im utopischen Fall, dass dein Hund niemals krank werden wird (was ich hoffe!), braucht er doch regelmäßig einige Impfungen und meist auch regelmäßige Wurmkuren sowie Zeckenprophylaxe.
    • Solche Wurmkuren und Zeckenprophylaxe werden in der Regel vierteljährlich gemacht, die Kosten hängen von Größe und Gewicht des Hundes ab, da damit auch die Dosierung variiert und liegen bei bis zu 80€ pro Jahr.
    • Impfungen gehen in der Regel mit einer allgemeinen Voruntersuchung einher, denn einen kranken Hund impft man nicht! Je nach Impfstoff, ob Erstimpfung oder jährliche Auffrischung, variieren die Kosten auch je nach Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).
  • Haftpflichtversicherung – Je nach Gemeinde ist eine solche Versicherung sogar vorgeschrieben, aber auch sonst ist sie sehr sinnvoll zu haben! Je nach Rasse und weiteren Faktoren zum Halter variieren die Preise zwischen 35 und 50€ im Jahr.
  • Hundefutter & Leckerlis aus der Erstaustattung reichen nicht ewig – Je nach Größe des Hundes und Fütterungsart liegen die Kosten bei ca. 30-250€ im Monat.
  • Rücklage für Notfälle – Man weiß ja nie, wofür es gut ist und es ist nie verkehrt, eine monatliche Rücklage für den Hund ins Budget einzuplanen. Vor allem, wenn du keine Versicherung/en abschließen möchtest, ist das ein sehr wichtiger Punkt!
Wie viel kostet ein Hund PIN

Wie du laufende Kosten in der Hundehaltung einsparen kannst

  • Umziehen! – Klingt erstmal blöd, aber je nachdem, wie viele Hunde du langfristig halten möchtest, sparst du damit auf lange Sicht viel Geld bei der Hundesteuer ein. Vor allem ein Vergleich mit dem näheren Umland lohnt sich, denn schon eine Gemeinde weiter kann die Hundesteuer schon nur noch halb so hoch sein!
  • Kranken- und/oder OP-Versicherung abschließen – Bereits von Anfang an ist es nicht verkehrt, mindestens eine OP-Versicherung abzuschließen. Hierbei unbedingt auf die Konditionen achten! Die Kosten variieren je nach Rasse, Alter, Gesundheitszustand etc. und liegen bei bis zu 100€ im Monat, das ist aber immer noch günstiger als eine teure Operation, die jederzeit z.B. aufgrund eines Unfalls notwendig werden kann!
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag einen guten Überblick über die Kosten für die Haltung eines Hundes geben. Dies soll dich nicht abschrecken, aber es ist wichtig, sich der Kosten bewusst zu sein, wenn man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt.

Danke-Wuff für deinen Besuch! 

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