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Ich möchte den internationalen Tag der Menschen mit Behinderung dazu nutzen, auch Hunden mit Behinderung zu gedenken und dir zu zeigen, dass ein Hund mit Behinderung nicht weniger liebenswert ist und genau so viel Lebensfreude besitzen kann, wie ein gesunder Hund!
Anstoß dieses Beitrages war unser Nachbarhund Marian (wuffige Grüße!). Er kommt aus dem Tierschutz und lief bereits dort auf 3 Beinen, obwohl er 4 hatte. Ein Hinterlauf hatte allerdings, man weiß nicht genau woher, einen solchen Schaden erlitten, dass er das Bein stets hoch hielt. Aus diesem Grund wollte den schönen Kerl leider niemand adoptierten, bis unser Nachbar kam und sich sofort verliebte. Und siehe da, Marian ist ein wundervoller Hund, sozial super verträglich mit anderen Hunden, freundlich zu den Menschen und ein ganz feiner Junge. Er hat zum Glück ein Herrchen gefunden, das ihn so liebt, wie er ist.
Inzwischen wurde Marians 4. Bein abgenommen, denn es passierte immer mal wieder, dass er auf das “kaputte” Bein fiel und dann Schmerzen litt. Da er aber auch prima auf 3 Beinen zurecht kommt, entschieden sich Tierärztin und Halter dazu, ihm den unnötigen Ballast abzunehmen. Das macht ihn ein paar Gramm leichter, aber nicht weniger liebenswert!
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Wir möchten dir nun einige Tipps für den Umgang mit den “gängigsten” Behinderungen bei Hunden geben, damit du im Fall der Fälle weißt, wie du damit umgehen kannst. Dabei ist es egal, ob dein Hund mit dieser Behinderung geboren wurde, oder ob sie erst später aufgetreten ist. Die Handhabung bleibt die gleiche.
Blinde Hunde “sehen” mehr als wir uns vorstellen können. Sie nehmen ihre Umgebung anhand von Gerüchen und Geräuschen wahr und lernen schnell, sich so zu orientieren. Wichtig ist dabei dennoch eine gleichbleibende häusliche Umgebung. Beachte also, dass du die Möbel nicht ständig umstellst und alles, was dein Hund erreichen kann, an der Stelle steht, an die er gewöhnt ist. Besonders sein Futter- und Wassernapf sollten immer an der gleichen Stelle stehen.
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