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Das erste halbe Jahr mit Hund – Jahresrückblick 2019

Das erste halbe Jahr mit Hund
Inzwischen lebt Buffy ca. 7 Monate bei meinem Freund und mir und das Jahr ist so gut wie vorbei. Ich finde, das ist ein guter Zeitpunkt, um mal Revue passieren zu lassen, was alles passiert ist, wie wir uns als Hundehalter entwickelt haben, aber auch wie Buffy sich in ihrem neuen Zuhause entwickelt hat.

Inhaltsverzeichnis

Der Grund für den Hund

Als Buffy Ende Mai bei uns einzog, war meine Mutter gerade 3 Monate zuvor gestorben und Buffy sollte mir helfen, das Jahr nicht als das schlimmste meines Lebens abzustempeln. Spoiler: Hat geklappt! ❤️ Im Nachhinein betrachtet war das aber vielleicht nicht gerade der richtige Zeitpunkt für ein neues Familienmitglied. 
Ich habe die ersten Monate viel mit trauern und in ihr Fell weinen verbracht und Buffy hat es geduldig ertragen. Besonders schlimm für mich war, dass Buffys Shampoo genau so roch wie der Weichspüler meiner Eltern. Jedes Mal, wenn mein Hundebaby auf mich zugelaufen kam, versprühte sie dabei diesen Geruch und ich fing an zu weinen. Weil aber das Shampoo so gut für Buffys Fell ist habe ich es nicht gewechselt und mich inzwischen zum Glück daran gewöhnt. Ich genieße es jetzt sogar regelrecht, an ihr zu schnuppern und mich zu erinnern ❤️ Wer hätte das vor einem halben Jahr gedacht?
Buffy aufm Bett
Ich habe jedenfalls viel getrauert, aber auch so viel gelacht wie noch nie in meinem Leben! Denn Buffy hat richtig viel Humor und zeigt das auch gerne 😄 Ich verstehe jetzt viel besser, was es heißt, wie Hunde eher im Moment zu leben. Die Erinnerungen bleiben, aber ich erlebe den Moment anders mit Buffy, unbeschwerter, ausgelassener.

Die Idee zum Blog

Im August habe ich mein Hobby vom Schreiben zum Nebenberuf gemacht und diesen Blog gestartet, was eine Menge harter Arbeit war, mir aber auch enorm bei der Trauerbewältigung geholfen hat. Denn wenn ich nicht grad mit Buffy gekuschelt oder gespielt habe oder in meinem Hauptberuf als Steuerfachangestellte im Büro war, war ich immer gut damit beschäftigt, mir autodidaktisch Kenntnisse anzueignen, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie mal brauchen würde. Und hier steh ich nun, mit Hund und Blog und neuen Fähigkeiten und ich bin stolz 🙂 Ohne Buffy hätte es den Blog und all das nie gegeben.
 

Der schüchterne Hund

Bei Buffys Einzug war sie noch ein sehr schüchterner kleiner Hund, der Angst vor anderen Hunden, Fahrrädern, Wind und ihrem eigenen Schatten hatte. Sie wich uns nicht von der Seite und suchte draußen fast durchgehend Augenkontakt, vor lauter Unsicherheit. 
Buffy wird wohl immer etwas vorsichtiger und schüchterner sein als andere Hunde, aber inzwischen ist sie viel furchtloser und hat sich an die vielen Menschen mit Hunden und Fahrrädern gewöhnt. Nur Busse findet sie immer noch total gruselig 😄 Auch die Kölner Innenstadt würde ich ihr nicht zumuten wollen, das wäre immer noch Stress pur. Zum Glück wohnen wir im Grünen am Stadtrand, wo es wesentlich ruhiger zu geht. 

Da schmilzt sogar der Mann

Mein Freund, der bis zu Buffys Einzug keinerlei Erfahrungen mit Hunden sammeln konnte, war von Anfang an ein tolles Herrchen für Buffy und hat sich große Mühe gegeben, so viel wie möglich zu lernen und die Hundesprache besser zu verstehen. Anfangs war er etwas traurig, weil Buffy trotz seiner Bemühungen und Liebe sich eher an mich heftete als an ihn. Inzwischen liebt sie ihn aber fast genau so 😄❤️ Ich darf leider nicht verraten, wie süß David zu Buffy ist, hab ich versprochen 😉 Aber die zwei sind wirklich sehr süß miteinander ❤️ 

Alles in allem.. 

..kann man sagen, aus meinem Freund und mir sind souveränere Hundehalter geworden, die sich nicht mehr so viele Sorgen machen und immer routinierter im Alltag mit Hund agieren. 
Buffy ist mutiger geworden und schenkt uns ihr ganzes Vertrauen. Wir sind zusammen gewachsen und wachsen jeden Tag mehr, denn Buffy bringt uns immer wieder Neues bei, und sei es nur, im Moment zu leben. 
Buffy mit Blatt im Fell
Titelbild zu Das erste halbe Jahr mit Hund
Pin zu Das erste halbe Jahr mit Hund

Hab ich es mir so vorgestellt?

Nein! Um ehrlich zu sein habe ich mir aber auch nie den Alltag mit Hund vorgestellt, sondern eher eine warme Pfote in meiner Hand oder den Herzschlag unter ganz viel Fell. Ich hab mir Spaziergänge im Frühling vorgestellt, aber nicht die bei Wind und Wetter. 
Ich wusste natürlich, was da auf mich zu kommt, ich hatte einfach nur kein Gefühl dafür, wie der Alltag mit Hund so sein würde für uns. Da konnte ich mir noch so viele Gedanken vorher machen, verstanden hab ich das Leben mit Hund erst, als Buffy dann endlich da war. 
Es hat natürlich eine Weile gedauert, bis sich ein wirklicher Alltag eingestellt hat. Erst, als Buffy so richtig angekommen war und nicht mehr bei unserer Abwesenheit weinte, wurde es langsam “normal”. Den Weg dorthin möchte ich aber nicht missen, denn er hat uns vieles gelehrt, vor allem Geduld. 

Fazit

Buffy war von Anfang an die richtige Entscheidung und unser Schicksal ❤️ Sie hat uns zu glücklicheren Menschen gemacht und wir machen sie hoffentlich jeden Tag zu einem glücklichen Hund ❤️  
Das erste halbe Jahr mit Hund war anstrengend, nervenaufreibend, aufregend und wunderschön und wir haben dank Buffy wundervolle Menschen kennen gelernt, die wir nicht mehr missen möchten! ❤️ 
Wir freuen uns auf unseren weiteren Weg mit Buffy ❤️ 

Danke-Wuff für deinen Besuch! 

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