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Havaneser Rasseportrait

Havaneser Rasseportrait

Mein Leben lang habe ich mir einen Hund gewünscht und dabei viele verschiedene Rassen favorisiert, bei der Recherche jedoch immer wieder festgestellt, dass die Optik nicht das Entscheidende ist. Viel wichtiger sind die typischen Rassemerkmale, aber vor allem die individuellen Charaktereigenschaften eines jeden Hundes. Warum wir uns schlussendlich doch für einen Rassehund entschieden haben und was den Havaneser ausmacht möchte ich dir in diesem Havaneser Rasseportrait näher bringen.

Inhaltsverzeichnis

Welche Rasse soll es sein? 

Wie bei der Partnerwahl ist die Wahl des richtigen Hundes anfangs oft von der Optik bestimmt. Ich fand z.B. immer Corgis sehr niedlich, mit ihren dicken Flauschepos und den süßen Fledermausohren 🙂 Ich verbrachte Stunden bei YouTube mit süßen Corgi Videos und Recherche über die Rasse. Hierbei stellte ich jedoch früh fest, dass Corgis mit ihrer Eigenschaft als Jagd- bzw. Wachhund nicht zu uns ruhigem Paar in einem Mehrfamilienhaus passen. 
 
Da Vermieter bei der Thematik auch noch ein Mitspracherecht haben, sollte es jedoch ein maximal kniehoher Hund werden. Außerdem wollten wir gerne einen älteren Hund bei uns aufnehmen, da wir einem Energiebündel, Welpen oder Junghund wahrscheinlich weniger gerecht werden könnten, einfach weil wir selbst sehr ruhig sind. 
 
Wie es dann schlussendlich Buffy wurde, habe ich ja schon in “Wie wir zum Hund kamen” geschrieben. Aber warum es ein Havaneser sein sollte, das möchte ich jetzt gerne mit diesem Rasseportrait noch etwas erläutern.

Rasseportrait Havaneser 

Herkunft

Havaneser stammen laut Wikipedia ursprünglich aus Kuba, laut VDH ist ihr Ursprungsland jedoch Afghanistan. Er entstammt der Gruppe der Bichons und hat sich vermutlich erst auf Kuba zum Havaneser entwickelt. Heute ist die Rasse dort jedoch kaum noch vertreten, da sie sich vor allem bei reichen aristokratischen Familien großer Beliebtheit erfreute und deshalb von Fidel Castro als Symbol des Kapitalismus verhasst war. Mit der Machtübernahme Fidel Castros starben die Havaneser in Kuba nahezu aus, da sich niemand mehr traute, sie weiter zu züchten. Das reinrassige Genmaterial überlebte jedoch durch außer Landes geschmuggelte Hunde in den USA und sorgte so für einen Fortbestand der Rasse. 
Havanna

Aussehen

“Der Havaneser ist ein niederläufiger Hund von fester, kräftiger Statur. Sein Haar ist lang, üppig, weich und vorzugsweise gewellt.” In den Rassestandards des VDH  sind die Proportionen, die ein Havaneser haben sollte, akribisch beschrieben. Wer also etwas vom Verhältnis zwischen Körperlänge und Widerristhöhe erfahren will, wird dort fündig. Für “normal-Interessierte” sind wahrscheinlich die folgenden Merkmale wichtiger:
Havaneser haben eine Widerristhöhe von ca. 23-27cm und können ein Gewicht von 4-7kg aufweisen. Ihr Aussehen ähnelt sehr dem des Maltesers, Havaneser jedoch gibt es in vielen verschiedenen Farben. Das Haarkleid ist weich und oft gelockt und gleicht dem Menschenhaar mehr, als dem typischen Hundefell. Durch diese Felleigenschaften und die kaum bis gar nicht vorhandene Unterwolle eignet sich der Havaneser auch für Allergiker. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, dass Allergien vor allem gegen den Speichel von Tieren bestehen, das ist also keine allgemeingültige Aussage. 

Weitere Besonderheiten des Fells

Das Fell des Havanesers ist sehr pflegeaufwendig und möchte am liebsten täglich gebürstet werden, man wird dafür jedoch mit einem unfassbar weichen, flauschigen Hund belohnt. Durch das lange Haarwachstum lässt sich die “Frisur” des Havanesers in diversen Haarlängen und Haarschnitten variieren. Das Havaneserfell ist außerdem sogar für das Stylen von Dreadlocks geeignet, auch wenn er kein typischer Dreadlock-Hund ist. 

Das Wichtigste: das Wesen

Havaneser sind als typischer Begleithund sehr menschenbezogen und am liebsten mittendrin statt nur dabei. Er ist nicht so sportlich wie sein naher Verwandter, der Malteser, braucht jedoch ebenfalls regelmäßig Bewegung und eine konsequente Erziehung. Denn der Havaneser weiß ganz genau, wie süß er ist, und weiß das auch einzusetzen! Er liebt es, mit seiner Familie kontaktzuliegen und sich bekuscheln und verwöhnen zu lassen. Dies tut er in der Regel viel lieber, als großartigen Sport zu betreiben. Unterschätzen oder als Schoßhund abstempeln sollte man den Havaneser aber nicht! In ihm steckt auch ein kleiner Wachhund, der seine Umgebung sehr aufmerksam wahrnimmt und gerne Besucher und andere Geräusche lauthals kommentiert. Er ist aber, im Gegensatz zu vielen anderen kleinen Rassen, kein typischer Kläffer. 
Der Havaneser ist ein sehr kluger Hund, der großen Spaß an Intelligenzspielen und kleinen Herausforderungen hat und dabei mit seinem Witz und Charme für viel Freude bei seinen Besitzern sorgt.
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Titelbild zu Havaneser Rasseportrait

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