Wenn mein Hund reden könnte

4 Uhr morgens, Buffy wird wach, tigert durch die Wohnung und kommt danach zurück ins Bett.

“Alles ruhig. Hab alles gecheckt. Alles sicher. Wir können jetzt weiter schlafen. Ich wiederhole: wir können jetzt weiter schlafen!!! Hm.. Fell putzen auf Papas Kissen wäre aber auch ne Idee.”

 

5:15 Uhr, Frauchens Wecker klingelt.

“Wie? Aufstehen? Ja, ok. Warte, ich komm mit ins Bad, das Rudel muss zusammen halten!” .. Kurz darauf.. “Kann ich Frühstück haben? Hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist Frühstückszeit! Früüüühstüüüück!” 

 

ca. 6 Uhr, Buffy ist gerade fertig mit frühstücken.

“Können wir raus? Ich muss mal. Ich muss mal. Ich muss mal. Ich muss mal. Oh du stehst auf? Heißt das wir gehen raus? Ich muss mal. Ich muss mal. Ich mu.. oh, ja, die Jacke! Und der Schlüssel! Ja! Jaha! Wir gehen raaauuuusss! Ich muss mal. Ich muss mal. Oh der Aufzug, komm schnell Frauchen! Wann geht denn die Tür endlich auf? Mach doch mal die Tür auf Frauchen! Ich muss mal. Ich muss mal. Ich mu.. oh, was riech ich denn hier so? Da war ne Katze! Da mach ich mal hin.”

 

ca. 7 Uhr, die Menschen müssen zur Arbeit.

“Ich seh das schon, gleich geht ihr wieder und lasst mich hier allein. Und dann muss ich wieder arbeiten, um an die Leckerchen in der Poker Box zu kommen. Das ist so gemein! Ich armer Hund! Es gab nie einen ärmeren! Kommt ihr bald wieder? Müsst ihr wirklich gehen? Oh, ihr geht ja schon, ach maaan! Kommt ganz schnell wieder!” 

 

ca. 12 Uhr, Buffy macht den obligatorischen Rundgang durch die Wohnung.

“Was würden die nur ohne mich machen. Passt ja sonst keiner auf hier! Alles gesichert, es hat sich kein fremder Hund rein geschmuggelt, Katzen konnte ich auch nicht entdecken. Jetzt erstmal auf Papas Kissen gemütlich machen.”