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Kooperationen ohne Budget

Kooperationen ohne Budget

Als Hundeblogger verbringt man nicht nur so viel Zeit wie möglich mit seinem Hund, sondern natürlich auch viel mit seiner Tastatur. Dass mich dabei jeder einzelne Beitrag (schreiben, Fotos machen und bearbeiten) ca. 2-6 Stunden kostet, sollte eigentlich auch jedem klar sein. Dennoch gibt es immer wieder Unternehmen, die der Meinung sind, dass ein kostenloses Produkt genug Lohn für einen Produkttest oder schicke Social Media Bilder ist. 

Inhaltsverzeichnis

Petfluencer & Hundeblogger

Wie sich ein Blog finanziert

In erster Linie aus privater Kasse. Ich trage die Kosten für Hosting, Software, usw. selbst und finanziere sie aus meinem Hauptberuf. Ich habe für den Blog und die dazugehörigen Social Media Profile allerdings auch ein Gewerbe angemeldet, da ich langfristig eine Gewinnerzielungsabsicht habe. 
Es gibt verschiedene Wege, um mit einem Blog Geld zu verdienen. Affiliate-Programme, eigenes Merchandise, aber eben auch bezahlte Kooperationen. Und um die geht es hier.
 

Kleingewerbe von nebenan

Die selbstständige Zeitungsfrau, der fleißige Handwerker, der sich gerade erst selbstständig gemacht hat oder der Reinigungsservice mit geringem Gewinn, viele unserer alltäglichen Dienstleister sind Kleinunternehmen und sogar 1-Mann/Frau-Betriebe. Kämen wir auf die Idee, sie umsonst arbeiten zu lassen? Würden wir sie mit kostenlosem Kaffee und Kuchen abspeisen? Natürlich würden wir das gerne, aber wäre das fair? Sicher nicht. Und genau so unfair ist es zu erwarten, dass Blogger für kostenlose Leckerli, eine Verlinkung in einem Artikel oder ganz umsonst arbeiten sollen. 

Nichts ist umsonst

Zeitungsanzeigen kosten Geld, richtig viel sogar. Statt eine solche Anzeige aufzugeben, die von den meisten sowieso überblättert wird, kann man durch Blogger und Influencer nischenabhängig direkt die richtige Zielgruppe ansprechen. In meinem Fall wären das Hundehalter aus Deutschland. Eine Anzeige in einer Hundezeitschrift ist einmal veröffentlicht und wird nach dem Lesen wahrscheinlich zusammen mit der Zeitschrift entsorgt. Ein Beitrag auf einem Hundeblog dagegen kann immer wieder über Google etc. gefunden werden und ist so ein bleibenderes Werbemittel. Ich persönlich räume Werbepartnern für einen Produkttest ein, dass der Beitrag mindestens ein Jahr auf meinem Blog bleibt und spreche damit konstant genau die richtige Zielgruppe an.
 

Wertschätzung ist keine Einbahnstraße

Inzwischen bekomme ich immer regelmäßiger Anfragen von Unternehmen, die gerne ein Produkt über einen unserer Kanäle vermarkten wollen. Sobald ich Ihnen mein Mediakit zukommen lasse, in dem ich auch Preise zu verschiedenen Werbepaketen angegeben habe, kommt dann oft entweder keine Antwort mehr, oder ein “Wir arbeiten mit Bloggern eigentlich immer auf kostenloser Basis.”. 
Manchmal schreibe ich Firmen aber auch selber an, weil ich wirklich von ihrem Produkt, ihrer Philosophie o.ä. überzeugt bin und unseren Lesern das Produkt sehr gerne empfehlen möchte. Ich gebe mir dabei große Mühe, stelle uns und unseren Blog vor, nenne Zahlen zur Reichweite und schlage eine konkrete Umsetzung vor. 
 
Genau so viel Mühe gebe ich mir bei der Umsetzung der Werbeidee, egal wer wen angeschrieben hat. Buffy und ich bewerben ausschließlich Produkte, von denen wir selbst überzeugt sind. Selbstverständlich äußern wir stets unsere ehrliche Meinung, ggf. inklusive Kritik. Daher möchte ich an dieser Stelle dieses “auf kostenloser Basis” kritisieren, denn das hat nichts mit Wertschätzung zu tun. 
 

Leckerlis haben wir genug

Buffy freut sich immer über Pakete, vor allem, wenn sie mit Leckereien für sie gefüllt sind. Eine Bezahlung stellt das aber nicht dar, denn damit kann ich die Rechnungen für den Blog nicht bezahlen. Ich finde immer gerne individuelle Lösungen, vor allem seit Corona, bei längerfristigen Kooperationen, sehr kleinen Unternehmen oder ähnlichem. Aber ich finde es traurig, dass Unternehmen bereit sind, Werbeagenturen eine Menge Geld zu bezahlen, Kooperationspartnern, die wirklich kundennah werben, aber nicht einen Cent. 
 
Ich hoffe, dass mit Voranschreiten der Digitalisierung und dem Blogger- und Influencer-Beruf auch ein Umdenken bei der Bezahlung solcher Dienstleistungen stattfinden wird. Bis dahin bleibt mir nur, einen Link zu diesem Beitrag an jedes Unternehmen zu schicken, dass mit “Dafür ist leider kein Budget vorgesehen” o.ä. antwortet.
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